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Kurzbeschreibung
Die AudioCave ist eine interaktive, begehbare Audio-Installation – eine Art auditive Höhle.
Die Installation zeichnet sich insbesondere durch eine radikale Ausgangssituation aus: den konsequenten Verzicht auf die visuelle Wahrnehmungsebene und damit jeglicher Bebilderung.
Die Technik der Installation bleibt Dank des Einsatzes von RFID und Funkkopfhörern für den Spieler unsichtbar, so dass er sich voll uns ganz auf seinen auditiven Weg durch die Cave konzentrieren kann.
Der Besucher schlüpft in die Rolle eines Detektivs im Express nach Bagdad. Durch die Exploration des Zuges und damit der zugrundeliegenden Audiomatrix kann der Besucher mittels Kombination der sprachlichen und atmosphärischen Inhalte einen Mordfall lösen.
Zwölf Besucher können sich gleichzeitig in diesem 20-minütigem Kriminalspiel aufhalten. Die in den Zugabteilen verorteten, vergänglichen Audioinformationen und die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ermöglichen jedem ein individuelles Hörerlebnis und trotzdem eine gemeinsame Rahmenhandlung.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Björn Bischof, Konzept und Leitung, HBK Braunschweig
- Philipp Michels, Konzept und Leitung, HBK Braunschweig
MitarbeiterInnen
- Andrea Mödebeck, HBK Braunschweig
- Kathleen Brigant, HBK Braunschweig
- Gudrun Lischkewitz, HBK Braunschweig
- Peter Werner, Design und Interfacedesign, HBK Braunschweig
- Manuel Windmann, Bühnendesign, HBK Braunschweig
- Martina Knust, Phaeno Wolfsburg
- Gerd Gillmaier, Technik, HBK Braunschweig
- Kerstin Ebert, HBK Braunschweig
- Klaus Ludwig Unger, HBK Braunschweig
- Gregor Zielinsky, Tonmeister, Sennheiser Wedemark
Entstehung
Deutschland, 2004-2006
Partner / Sponsoren
Hochschule für Bildende Künste (HBK), Braunschweig
Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, Wedemark
Phaeno gGmbH, Wolfsburg
Eingabe des Beitrags
Björn Bischof, 02.02.2006
Kategorie
- künstlerische Arbeit
Schlagworte
- Themen:
- Fiktion |
- nonlineare Narration |
- Raum |
- Audio |
- Medienkunst
- Formate:
- Audio
- Technik:
- CAVE