Dateien
- › Leuchtfeuer und V-Effekte [PDF | 903 KB ]
- › Projekt Schalter: Schalter, 1999, manipulierter Baum im Leipziger Auewald [JPEG | 321 KB ]
- › Projekt Fleischlab; Fleischlab, 2000-2001, »Biometric Scanner« [JPEG | 250 KB ]
- › Superconsumers - coming soon (2004-?), Präsentationsansicht im Montevideo, Amsterdam [JPEG | 266 KB ]
Kurzbeschreibung
Franz Alken – »digital sparks« Preisträger aus Leipzig - hatte die digitale Überwachung satt und konterte: sein »Superbot«-Projekt konterkariert das kommerzielle Datamining subversiv-ironisch. Denn wer sich heute in den Computernetzen des WWW bewegt, steht unter Beobachtung eines globalen Marktes: Firmen jagen emsig nach Nutzerprofilen. Mit seinem Internetprojekt »machines will eat itself« schickt Alken fiktive Nutzerprofile ins Netz, um bei Firmen Datenmüll zu hinterlassen. Der Kunstkritiker Hans Jürgen Hafner spricht in seinem Essay über die aufklärerische Arbeit des jungen Künstlers von »Wühlarbeit« und vergleicht die Arbeitsweise von Franz Alken mit den »Murals«, den revolutionären Wandmalereien und der kritisch aufklärerischen Haltung eines Diego Riviera.
AutorInnen
- Hans-Jürgen Hafner › Biografie
Entstehung
Deutschland, 2. Dezember 2004
Eingabe des Beitrags
, 02.11.2004
Kategorie
- Artikel
Schlagworte
- Themen:
- Netzkunst