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Kurzbeschreibung
Georg Trogemann erforscht Programmierung als Geistesgeschichte und Reflexionsform, als Mittel der Erkenntnis, um die Logik des Computers zu erfahren und sich das eigene Verhältnis dazu bewusst zu machen. Er versteht die Organisationsprinzipien von Computern und ihren Programmen als materialisierte Projektionen von Wesensmerkmalen des Menschen und als Sedimente sozialer Beziehungen. Durch die Überlagerung sozialer beziehungsweise künstlerischer Strategien und Wahrnehmungskonventionen mit den kognitiven Strukturen des mechanistisch-rationalistischen Denkens vermittels fortgeschrittener Interface-Technologien, entsteht – seiner Ansicht nach – ein neuer konzeptueller und experimenteller Raum des Zusammenspiels von Kognition und Wahrnehmung, der in der Programmierung ausgelotet werden kann.
AutorInnen
- Georg Trogemann › Biografie
Entstehung
Deutschland, 2. Dezember 2004
Eingabe des Beitrags
, 05.11.2004
Kategorie
- Artikel
Schlagworte
- Themen:
- Interface |
- Wahrnehmung |
- Medienkunst