Andrea  Zapp

Vernetzte Installationskunst: Flüchtige Begegnungen und imaginäre Handlungsräume

Digitale Transformationen

»The Imaginary Hotel«, Galerie-Installation, Foto: Sylvia Eckermann

»The Imaginary Hotel«, Galerie-Installation, Foto: Sylvia Eckermann

netzspannung.org

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Kurzbeschreibung

Andrea Zapp nutzt das Internet als dramaturgisches Set für ein Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit und entwickelt Methoden für non-lineares Geschichtenerzählen. In diesem Text stellt sie zwei ihrer künstlerischen Arbeiten vor, die Eckpunkte und Metaphern dieser erzählerischen Strategie skizzieren und darüber hinaus für eine zentrale aktuelle Entwicklung in der Medienkunst stehen. »Imaginary Hotel«, 2002, eine Installation im öffentlichen Raum, ist verbunden mit einer Webseite im Internet und verschmilzt drei Zeitzonen: Echtzeit, die Zeit in der Ferne und die vor Ort. In »A Body of Water« illustriert Zapp zusammen mit ihrem Partner Paul Sermon die Thematik der vernetzten Identität mittels eines explizit ortsbezogenen Konzepts. Der Betrachter macht Erfahrungen parallel in verschiedenen Räumen: Im realen Raum vor Ort, im simulierten Bildraum und per Teleaktion an dem Ort, »an dem sich das Datenwerk befindet«.

AutorInnen

Entstehung

Deutschland, 2. Dezember 2004

URL

» http://www.azapp.de

Eingabe des Beitrags

, 09.11.2004

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