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Kurzbeschreibung
Die beiden Fraunhofer-Forscher Rüdiger Grimm und Christian Neubauer stellten das System „Light Weight Digital Rights Management" vor und stellten die Frage nach der Motivation für Light Weight DRM. Sie stellten die These auf, dass es eine allgemein positive Stimmung gegenüber neuen Modellen gibt, da die alten nicht funktionierten. Die nächsten Monate wüden zeigen, was von diesen neuen Modellen realistisch sei.
Digitalisierung bedeute Verlustfreiheit – und dass Nutzer sich aussuchen könnten, wann sie Inhalte wie konsumieren wollen. Die Produktion würde aber nicht billiger werden; wesentlich billiger geworden sind bisher Reproduktion und Weiterverteilung. Der Vertrieb entziehe sich allen Kontrollen, DRM sei der Versuch der Kontrolle. Für Urheber und Anbieter sei es schlecht, wenn sie nicht die Kontrolle behalten könnten. Sie stellten weiter die Frage, ob dies gut für die Nutzer sei? "Wenn niemand Geld mit Inhalten verdienen kann, müssten wir zurück zum Mäzenatentum. Oft wird eher die Nutzerseite in den Vordergrund gestellt, aber auch Urheber müssen ebenfalls beachtet werden. Handelt es sich um einen „unfair use“, wenn die Nutzer alles unentgeltlich bekommen können? Das ist das Dilemma."
KünstlerInnen / AutorInnen
- Christian Neubauer, Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, Erlangen
Termin
- 30. Januar 2004-31. Januar 2004
Veranstalter
Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin
Veranstaltungsort
Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland
Partner / Sponsoren
In Zusammenarbeit mit dem Stiftungs-Verbundkolleg der Alcatel SEL Stiftung
Eingabe des Beitrags
, 11.11.2004
Kategorie
- Symposium
Schlagworte
- Themen:
- Copyright
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Urheber- und Datenschutzrecht |
- Digital Rights Management |
- Unterhaltungsindustrie