Ein mobiles und per Hub oder WLAN vernetztes Set von mindestens 5 mobilen Computern jeweils mit Grafiktablett und Maus waren die primäre Eingabemedien; ebenso Digitalkameras und USB-Flachbettscanner für jeden Arbeitsplatz. Zusätzlich pro Set ein Farbdrucker für A3-Formate, ein ebenfalls Zeichenblock-Format erfassender Scanner sowie ein Beamer.
Software
An Software genügt eine einfache Version von Photoshop, Corel PhotoPaint oder ein anderes Bildbearbeitungsprogramm. Bei der Entwicklung der Unterrichtseinheit wurde mit » photoshop elements als Bildbearbeitungsprogramm sowie dem leider nicht mehr verfügbaren » "Art Dabbler" als Mal- und Animationsprogramm gearbeitet. Neben diesen digitalen Werkzeugen müssen natürlich konventionelle kunstpraktische Arbeitsplätze vorhanden sein, um die Simultaneität von Computer- und Hand-Arbeit in einem Raum zu ermöglichen. Die Erfahrung der Technik-Dominanz in der Anfangsphase der Projekte und vor allem die didaktische Reduktion bei der Umsetzung von Ideen in Unterricht führten in allen Projekten schnell zur Erkenntnis: "the more simply - the better". So wurde zum Beispiel von der Software "Photoshop", die als Standard-Bildbearbeitungsprogramm eingeführt wurde, die einfachste auf dem Markt erhältliche Version verwendet. Um sich dennoch in der Vielfalt des Programms nicht zu verlieren, wurden die verfügbaren Werkzeuge innerhalb dieses Programms auf in der Regel fünf Funktionen beschränkt.