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\\ Lernen\ Me[i]Mus \ Innovativer Unterricht |
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| Niels Knolle Perspektiven innovativer Unterrichtsarbeit |
Medien stehen dem Musikunterricht schon seit den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zur Verfügung: als Papier mit Texten und Partituren, als Filmmaterial mit stehenden und bewegten Bildern, als Schallplatte und Tonband mit Musikaufnahmen etc.. Für die Zwecke der Präsentation und Dokumentation von musikalischen Sachverhalten sind diese „alten”Medien aber nur in begrenztem Umfang zu gebrauchen, weil ihre Inhalte nicht miteinander vernetzbar und für den Nutzer nicht veränderbar sind. Mit dem Multimedia-Computer sind diese Limitierungen aufgehoben: Texte, Bilder und Töne lassen sich - in einem einzigen Medium, dem Computer - simultan erzeugen, verändern, speichern, transportieren und präsentieren. Und wichtiger noch: Infolge der synästhetischen Wahrnehmung von klanglicher und bildlicher Erscheinung kommt es zu einer Intensivierung und Differenzierung des Hörens über das simultane Verfolgen der mitlaufenden visuellen Informationen.
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Hier können die SchülerInnen anhand der Programm-Oberfläche sehen, wie die Fuge formal aufgebaut ist.
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Die visuelle Darstellung im Sequenzer-Programm CUBASE zeigt vier Pianisten, die die Melodie des Regentropfen-Preludes von F. Chopin jeweils im Tempo unterschiedlich gestalten: Links sieht man jeweils die Skala des Tempos in beats per minute (bpm). › Interpretation des Spielers 3 [MP3 | 67 KB] (Aufnahme am MIDI-Flügel, wiedergegeben mit dem Soundmodul „VST Grand Piano” der Fa. Steinberg)
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Das Verhältnis der Notation zur Interpretation dieses Stücks durch den Spieler 3, wenn sie spielzeitgetreu durch den Sequenzer dargestellt wird. Auch hier werden Bild und Ton simultan wiedergegeben
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